TIEFES ZUHÖREN

Wie hören wir zu?

Uns selbst und anderen?

Wenn wir zuhören, sind wir häufig mehr mit unseren inneren Kommentaren beschäftigt als mit den Worten und Intentionen der anderen Person.

Tiefes Zuhören heißt zuallererst, den eigenen, inneren Parallelvortrag liebevoll aber entschlossen wahrzunehmen und sanft zu stoppen.

Manchmal hilft es beide Hände (unauffällig) auf unseren Bauch zu legen, unseren Atem zu spüren und so unseren urteilenden, tagträumenden, herumwandernden Geist zu beruhigen. Indem wir zum Atem zurückkehren, wächst unsere Zuhörqualität.

Jeder Redner ist nur so gut wie seine Zuhörer. Ohne innere Offenheit kein Lernen. 

Die Qualität unseres Zuhörens hat hohen Einfluss darauf, was unser Gegenüber sagt und was er nicht sagt.

Negatives und kritisierendes Denken lassen unsere Gesprächspartner verstummen und nähren Angst und Aggression.

Positives Denken und ein weiter Geist fördern unsere Verbundenheit und wir teilen Wesentlicheres.

Mit der Zeit erkennen wir immer klarer die Qualität unserer Kommunikation. Indem wir unser eigenes Zuhören vertiefen, finden wir mit der Zeit auch Gelegenheiten, tieferes Zuhören in unsere Arbeitsumfelder einzuführen.

 

Was würde sich ändern, wenn wir in unseren Meetings, am Telefon oder in Gesprächen tiefer zuhören würden?