METTA-MEDITATION

Metta ist die Fähigkeit zur liebevollen Güte – mit uns selbst und anderen.

Wir brauchen dringend Freundlichkeit und Fürsorge für uns selbst und für unser Umfeld.

Bevor wir uns mit anderen verbinden, müssen wir uns zunächst mit uns selbst verbinden.

Indem wir uns selber Gutes wünschen, können wir dieses Wohlwollen auch mit anderen teilen. Indem wir unsere eigenen Kränkungen und Aggressionen erkennen, müssen wir diese in anderen nicht bekämpfen.

Liebende Güte kann geübt werden.

Wie üben wir uns in liebender Güte?

Ein erprobtes Mittel ist die Meditation der liebevollen Güte (Metta-Meditation), in der wir positive Wünsche zunächst an uns selbst und dann in immer weiteren Kreisen an geschätzte Freunde und Familienmitglieder, an neutrale Personen und schließlich an schwierige Menschen oder gar Feinde senden.

Wir sammeln unseren Geist und sprechen innerlich: „Mögest du glücklich sein“, „Mögest du zufrieden sein“ und andere Formeln.

Regelmäßig Metta-Meditation zu üben, imprägniert unseren Geist mit Wohlwollen und wir strahlen auf unser Umfeld positive Gedanken und Wünsche aus.

Ein Unternehmen, in dem alle Mitarbeiter regelmäßig Metta-Meditation üben würden, hätte mit wesentlich weniger Missverständnissen, Konflikten oder Mobbing-Fällen zu kämpfen.

Gewissenhaft praktizierte Metta-Meditation kann wesentlich wirkungsvoller sein als teure Teamentwicklungsseminare oder Coaching-Sitzungen.

 

Was würde sich ändern, wenn wir uns und anderen jeden Tag alles Gute wünschen und weniger urteilen und verurteilen würden?