Achtsam Arbeiten in herausfordernden Umfeldern: Wie wir schwierige Emotionen wie Angst, Ärger und Unzufriedenheit meistern und transformieren – Übungsfelder und Methoden achtsamen Arbeitens
Datum: 25.04.2015Typ: Achtsamkeitsseminar (mit Kai Romhardt)
Ort: Würzburg
Details:
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Gelassen unter Druck, geht das?
Wenn wir unter Druck geraten, hilft es häufig wenig, sich noch mehr anzustrengen. Wir brauchen vielmehr innere Klarheit und eine natürliche Distanz zu uns selbst und unseren Projekten. Können wir diese generieren, stellt sich entspannte Mühelosigkeit ein, die uns mit den Dingen und Menschen auf natürliche Art und Weise verbindet.
Achtsamkeit: Rettungsanker und Kompass
Achtsamkeit ist der – trainierbare - Geisteszustand, der unsere Wahrnehmung klärt und unsere Taten positiv ausrichtet. Wir erkennen, wann wir emotional gefangen oder unfrei sind und sehen Wege, wie wir uns aus diesen Zuständen herausbewegen.
Achtsamkeit zeigt uns, dass es unsere eigene emotionale Gestimmtheit ist, die unsere Beziehungen und unsere Wahrnehmung. prägt. Kleine Ärgernisse addieren sich und nähren Stress und Konflikte. Die Qualität unserer Gedanken prägt unsere Arbeitstage. Alles beginnt in unserem eigenen Geist. Das ist nicht nur die Erkenntnis von Zen-Lehrern, sondern auch der modernen Gehirnforschung und von jedem, der das Abenteuer einer systematischen Geistesschulung beginnt. Wir erkennen, wie wenig wir über die Funktionsweise unseres eigenen Geistes wissen.
Nicht einsteigen, bitte!
In der Sphäre unseres Geistes entstehen ständig neue Urteile, Vergleiche, Meinungen, Pläne und Vorstellungen, die wiederum zu Ärger, Angst, Irritation, Hilflosigkeit oder aber zu Freude, Gelassenheit und Konzentration führen können. Dieses Seminar zeigt einen erprobten Übungsweg, auf dem wir schrittweise zum Meister unserer Gedanken, Emotionen und Wahrnehmungen werden können und uns nicht von Denkgewohnheiten oder alten Emotionen davontragen lassen.
Das weite Territorium unseres Geistes gilt es Schritt für Schritt zu verstehen, zu trainieren, zu meistern. Erkennen wir die Wechselwirkungen zwischen körperlichen, gedanklichen und emotionalen Prozessen, gewinnen wir tiefere Klarheit. Dies verändert unsere Perspektive auf die Welt, unsere Arbeit, unsere Beziehungen und unsere Kommunikations-gewohnheiten. Wir kultivieren Impulsdistanz, werden freier und können gelassener mit den Herausforderungen unseres Privat- und Berufslebens umgehen.
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